Demokratie braucht Inklusion – Inklusion braucht Demokratie
Die aktuellen Geschehnisse und Bestrebungen aus Politik und Gesellschaft treffen bei den Verantwortlichen im sächsischen Verband der Sonderpädagogik auf höchste Besorgnis.
Während ein großer Teil der Bevölkerung bei zahlreichen Demonstrationen im gesamten Bundesgebiet seine Besorgnis zum Ausdruck bringt, so verfällt doch ein Teil der Gesellschaft doch gerade den vermeintlich einfachen Antworten auf hochkomplexe Fragen.
Aktuelle wie historische Geschehnisse in Politik und Gesellschaft stellen uns vor schwierige Situationen und Fragen, die man gerade nicht mit Ausgrenzung, Hass, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie oder Behindertenfeindlichkeit beantworten darf.
Gerade jetzt muss die demokratische Mehrheit in unserem Land klar sagen, wofür sie steht: Nämlich für Vielfalt, Demokratie, Solidarität und hieraus folgend ganz eindeutig für Inklusion. Dieses Menschenrecht darf ebenso wenig wie jedes andere Menschenrecht in Frage gestellt werden.
Die Mitglieder des Verbandes Sonderpädagogik, Landesverband Sachsen, beteiligen uns aktiv und konstruktiv an der bildungspolitischen Diskussion und treten Rechtspopulismus und Demokratiefeindlichkeit entschlossen entgegen. Dafür stehen wir und dafür steht auch der gesamte Bundesverband.
Lesen Sie hierzu auch die Regensburger Erklärung des Bundesverbands der Sonderpädagogik e.V. vom November 2023.
https://www.verband-sonderpaedagogik.de/regensburger-erklaerung/